07.05.2022

Wird es etwas zu ernten geben?

Ansicht des Monolos-Haines

Bei der letzten Besichtigung (15.4.22) hatten wir festgestellt, dass die Bäume in einem guten Zustand sind und gut Knospen tragen. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht erkennbar, welche Knospen sich zu Blüten und welche sich zu Blättern entwickeln werden.

Aber im Frühling läuft die Zeit schnell und unsere Bäume haben sich in diesen 3 Wochen verwandelt; sie sind – zu unserer Entzückung – voll von Blütenknospen!

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Blütenknospenreiche Äste

Ansicht des Gropa Buta Haines
Ansicht des Monolos Haines
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Zudem waren wir besorgt, weil die Erde schon so kurz nach dem Winter trocken war. Wie sollen die Bäume gut Früchte tragen, wenn sie keine Feuchtigkeit von der Erde beziehen können? Aber dieses Jahr scheint wie geschmiert zu laufen!

Während der letzten 3 Wochen wechseln sich sonnige und bewölkte, teils regnerische, Tage ab und die Erde ist gut durchnässt. Die Haine sind frisch und munter!

Auf machen Hainen konnte man allerdings inzwischen deutlich sehen, dass gewisse Bäume unter der Januar-Kälte (Bericht vom 26.1.22) gelitten und viele Blätter verloren haben. Auf den verbliebenen Blättern kann man die “Verbrennungen” durch den Frost erkennen. Aber auch von diesen Bäumen tragen Blüten, wenn auch weniger!

Blätter mit Frostverbrennungsspuren; dazwischen die Blüten!
Blatt mit Frostverbrennungsspuren
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Erste Anzeichen des Werkes der Olivenbaumlaus; die watteähnlichen Ausscheidungen der Lauspuppe um die Blütenknospen!

Bei manchen Bäumen waren die ersten Spuren der Olivenbaumlaus zu sehen (zur “Olivenbaumlaus” lest bitte unseren Bericht von 17.4.21).

Aber dieses Jahr wird nicht erwartet, dass das Phänomen Ausmaße nimmt und auch, dass die Laus, angesichts der starken Blüte der Bäume, kaum etwas ausmachen wird!

Alle Omen stehen also gut für unsere diesjährige Ernte! Drückt uns bitte die Daumen, dass bis dahin nichts Böses dazwischenkommt. Und überlegt Euch schon Eure Reisepläne für den Herbst; denn zur Ernte wird möglicherweise Hilfe nötig werden!

Ein Olivenbaum genießt die Sonne und den frischen Wind. Auf dem Tragophilenhain musste aus Brandschutzgründen das Gras gänzlich geschnitten werden, zumal sich der Hain innerhalb des Dorfes “Alamano” befindet.

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